Tomatenrepublik Tomatanien

Tomatenrepublik Tomatanien

Pomidorowa Republika Tomasza

 

       

            Flagge                               Wappen


Die Tomatenrepublik Tomatanien (polnisch Pomidorowa Republika Tomasza, span. República Tomatañe) ist eine präsidentielle Republik mit einem Einparteiensystem im Nordosten des Kernkontinents Absurdistan. Sie liegt südöstlich von Saiferien und Avlarien, südlich von Mtiskedien und östlich von Mariusanien. Sie ist Gründungsmitglied der CONAS. Sie ist bekannt für ihre Tomatenplantagen und dessen Export.

Wahlspruch „Bóg i Ojczyzna“ (Gott und Vaterland)
Amtssprache(n) Polnisch, Spanisch und Deutsch
Hauptstadt Fragestoñes (Fragestowice)
Staats- und Regierungsform präsidentielle Republik mit Einparteiensystem
Staatsoberhaupt und Regierungschef

Präsident „El Presidente“ Tomasz Fragestoñes, PLT

Fläche 39.240 km²
Einwohner 9.758.160 (01.01.2024)
Bevölkerungsdichte 248,68 Einwohner je km²
Währung Tomatenmark (™)
Bruttoinlandsprodukt 

KKP: 598,7 Mrd. ©️ (2023)

Nom.: 748 Mrd. ©️ (2023)

BIP pro Kopf 

KKP: 60.431,48 ©️ (2023)

Nom.: 76.653,8 ©️ (2023)

Gründung 09. Oktober 2010
Unabhängigkeit 26. Juli 2018 (von Mariusanien)
Nationalhymne „Kraina Pomidorów i Wolność“
Nationalfeiertag 09. Oktober (Staatsgründung)
Länderkürzel TMT
Vorwahl

+9

Internet-TLD

.tm

KFZ-Kennzeichen TM

Geschichte

Bis zum 16. Jahrhundert lebten die Tomatanier isoliert von anderen Völkern, bewahrten ihre Sprache und Kultur und entwickelten ein bäuerliches Lebensmodell. Diese Isolation endete 1522, als das expandierende Konstantinische Reich ihr Gebiet eroberte. Die Tomatanier standen über 200 Jahre unter konstaninischer Herrschaft, während der sie kulturellen und administrativen Veränderungen unterworfen waren. Tomatanien wurde ein strategisch wichtiger Punkt für Konstantinien, was die Region wirtschaftlich stärkte, aber auch Konflikte zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Besatzern schürte.

Rückeroberung und erneute Unterdrückung:

Als das Konstantinische Reich im Jahr 1725 zu zerfallen drohte, gelang es den Tomataniern weite Teile ihres ursprünglichen Gebietes zurückzuerobern. Die Nordküste blieb jedoch unter konstantinischer Kontrolle und entwickelte sich zu einer kulturellen Schmelztiegelregion. Im frühen 20. Jahrhundert geriet Tomatanien erneut unter Druck: Das Imperium Mariusanien begann 1923 einen Eroberungskrieg gegen die Region. Bis 1933 wurde gesamte Gebiet von Tomatanien von Mariusanien endgültig eingenommen.

Mariusanische Fremdherrschaft und wirtschaftlicher Wandel:

Während der Fremdherrschaft veränderte sich die demografische und wirtschaftliche Landschaft Tomataniens grundlegend. Die polnischsprachige Bevölkerung wurde in den Norden umgesiedelt, während sich in der südlichen Hälfte zunehmend Mariusanier niederließen, deren Sprache sich mit der Zeit zur spanischen Sprache entwickelte. Dieser Wechsel führte zu einer bis heute bestehenden Zweisprachigkeit, die das Land prägt. Gleichzeitig förderte das Imperium den Anbau von Tomaten in Tomatanien. Die günstigen klimatischen Bedingungen machten die Provinz zu einem Zentrum der Tomatenwirtschaft, das den Rest des Imperiums mit Tomaten versorgte – eine Entwicklung, die dem Land später seinen Namen geben sollte.

Kampf um Unabhängigkeit und Gründung der CONAS:

Am 9. Oktober 2010 erklärte Tomatanien erstmals ihre Unabhängigkeit. Obwohl das Imperium Mariusanien dies nicht anerkannte, blieb der Widerstand stark. Die entscheidende Wende kam 2018: Nach Saiferien erlangte auch Tomatanien am 26. Juli 2018 seine Souveränität vom Imperium. Der Erfolg wurde durch die Schwächung des Imperiums Mariusanien und die zunehmende Unterstützung für unabhängige Staaten ermöglicht. Am 23. Januar 2019 wurde Tomatanien eines der fünf Gründungsmitglieder der CONAS.