Imperium Mariusanien

Imperium Mariusanien

Imperium Absolutum Magnum Mariusa (IAMM)

 

       

            Flagge                             Wappen


Das Imperium Mariusanien (lateinisch IAMM, Imperium Absolutum Magnum Mariusa) war eine absolute Monarchie im Kontinent Absurdistan. Sie existierte von 1893 – 2019. Durch ihre Eroberungszüge herrschte sie von 1973 – 2018 über den gesamten Kontinent Absurdistan. Das Imperium wurde am 23. Januar 2019 durch einen Putsch durch die demokratische Opposition gestürzt und damit zur Republik gemacht.


Wahlspruch „Gloria et honor imperatoris“ (Ruhm und Ehre dem Imperator) 
Amtssprache(n)

Lateinisch

(Regionale Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch, Saiferisch, Tschechisch, Polnisch, Russisch, Griechisch, Ungarisch, Norwegisch, Arabisch, Chinesisch, Swahili, Hindi, Māori, Kohlrabisch, Gaborisch, Georgisch, Portugiesisch, Spanisch, Magadonisch, Inuktitut und weitere)

Hauptstadt Kremora
Staats- und Regierungsform Absolute Monarchie
Staatsoberhaupt und Regierungschef

Imperator
Marius Magnus (1893 – 1920),
Gaius Magnus (1920 – 1957),
Augustus Magnus (1957 – 1993),
Nero Magnus (1993 – 2019)

Fläche 1.182.660 km² (01.01.2018)
Einwohner 124.176.567 (01.01.2018)
Bevölkerungsdichte 105 Einwohner je km²
Währung Mariusanischer Sesterz (M$)
Gründung 21. November 1893
Auflösung 23. Januar 2019 (Zerfall und durch Putsch zur Republik)
Nationalhymne „Imperator Vivat!“
Nationalfeiertag

21. November (Staatsgründung)

Länderkürzel IAMM
Nachfolgestaat Republik Mariusanien


Landkarte vom Imperium Mariusanien (1973  2018)


Geschichte

Im Jahr 1893 gründete der erste mariusanische Imperator Marius Magnus das Imperium Mariusanien (IAMM, lat. Imperium Absolutum Magnum Mariusa).

Um 1900 begann Mariusanien sich auszudehnen. In den 1910er Jahren erklärte es den Nikoliern (erobert 1915) und den Saiferiern (erobert 1945) den Krieg. 1918 begann es mit der Eroberung der Avlarier, die 1922 abgeschlossen war. Nach dem Tod von Marius Magnus im Jahr 1920 übernahm sein Sohn Gaius Magnus die Herrschaft und setzte die Expansion fort. Er führte ab 1923 Kriege gegen die Tomatanier (erobert 1933) und die Schucker (erobert 1935).

1938 begann Gaius Magnus eine großangelegte Offensive, die zur Eroberung der Theatorier (1943), Viktorier (1965), Attilanier (1952) und Tembolier (1941) führte. Nach 1949 richtete sich die militärische Aufmerksamkeit auf die Sannikesier (erobert 1972) und ab 1955 auf die Gajdescher (erobert 1961). Mit dem Tod von Gaius Magnus im Jahr 1957 übernahm sein Sohn Augustus Magnus die Herrschaft.

Augustus setzte die Expansionspolitik fort und begann 1958 mit der Eroberung der Konstantiner und Newhaver (erobert 1963). Ab 1962 folgten Kriege gegen die Honuer, Anganier und Orianer (erobert 1965), 1964 gegen die Kohlrabier (erobert 1969), 1965 gegen die Magadonier (erobert 1973), 1966 gegen die Gaborier (erobert 1972) und schließlich 1968 gegen die Dragonier und Georgenhofer (erobert 1971).

Mit der Eroberung der Insel Magadonien im Jahr 1973 kontrollierte Mariusanien fast den gesamten Kontinent Absurdistan und etablierte sich als dominierende Macht in der Region.

Als 1993 Gaius Magnus starb, kam sein Sohn Nero an die Macht, dieser laut Historikern als sehr unfähig galt. Als im Jahr 1995 das Imperium Mariusanien zu zerfallen drohte, entstand in dem späteren Saiferien die Idee, die mariusanischen Nachfolgestaaten in einem Länderbündnis zu vernetzen. 1998 rufte Attilaország als erster Gründung ihrer Republik als unabhängig aus, wurde aber nicht von Mariusanien anerkannt. Darauf folgten viele weitere Völker, ihren Staat zu gründen.

Im April 2018 schaffte Saiferien ihr Sezzesionsbestreben durchzusetzen und erlangte damit als erster Staat von Mariusanien die Unabhängigkeit. Im Juli 2018 folgte dann auch die Insel Tomatanien und Novelien.

Im November 2018 begannen die demokratische Parteien in Mariusanien einen Putsch gegen Imperator Nero Magnus durchzuführen. Am 20. Januar 2019 gab Nero nach und verkündete seine Abdankung.

An dem Tag wurde Imperium Mariusanien zur Senatischen Republik Mariusanien.