Föderative Republik Sannikesien

Föderative Republik Sannikesien

Federal Republic Sunnicasia

 

       

            Flagge                               Wappen


Die Föderative Republik Sannikesien (englisch Federal Republic Sunnicasia, portu. República Federativa da Terra do Sol) ist eine förderal-demokratische Republik im Südwesten von Absurdistan. Sie liegt westlich von St. Nikolia, nordwestlich von Attilaország, nordöstlich von Orian, östlich von Gajdesch und südwestlich von Nord-Viktoria und Mariusanien. Sie ist seit Oktober 2019 Mitglied der CONAS. Sie ist bekannt für Sandstrände und Inseln.

Wahlspruch „For Sun and Relaxation“ (Für Sonne und Entspannung) 
Amtssprache(n) Englisch, Portugiesisch und Deutsch
Hauptstadt Flydoria (Voar Dória)
Staatsform Förderale präsidentielle Republik
Regierungsform Demokratie
Staatsoberhaupt Präsidentin Sunni Flydoria, DPS
Regierungschef Vizepräsidentin Danni Flydoria, GPS
Fläche 130.113 km²
Einwohner 17.157.376 (01.01.2024)
Bevölkerungsdichte 131,86 Einwohner je km²
Währung Sunnys (☀️)
Bruttoinlandsprodukt 

KKP: 1,2 Bio. ©️ (2023)

Nom.: 1,7 Bio. ©️ (2023)

BIP pro Kopf 

KKP: 69.940,77 ©️ (2023)

Nom.: 99.082,75 ©️ (2023)

Gründung 23. April 2009
Unabhängigkeit 29. Oktober 2019 (von Mariusanien)
Nationalhymne „Sunshine blesses“
Nationalfeiertag

23. April (Staatsgründung)

Länderkürzel SUN
Vorwahl +23
Internet-TLD .su
KFZ-Kennzeichen SU

Geschichte

Sannikesien, ein Land mit vielfältigen kulturellen Wurzeln, hat sich im Lauf der Geschichte durch eine komplexe Mischung aus Einflüssen entwickelt. Seine heutige Bevölkerung setzt sich aus zwei Hauptgruppen zusammen: den Englischsprachigen, die größtenteils von den Maiorern abstammen, und den Portugiesischsprachigen, deren Ursprung auf mariusanische Siedler während der Herrschaft des Imperiums Mariusanien zurückgeht.

Das Reich der Maiorer (1362 – 1791)

Von 1362 bis 1791 lebte im Speedy-Roxy-Nationalpark (nahe der nikolischen Grenze) eines der ältesten entdeckte Volk auf Absurdistan mit dem Namen "Maiorer" aus dem lateinischen Wort "maiorum" (dt. Vorfahren). Sie sprachen eine altdeutsche Sprache. Sie wurde 1362 von Kåjnriç I. (herrschte von 1362 –1443) gegründet.

Laut einem Minnesang wurde Rykärd I. (1443-1456), der Sohn von Kåjnriç I. und zweite Herrscher der Maiorer, 1456 von dem mariusanischen Gladiator Claudius nach einem Duell enthauptet. Sein Nachfolger war sein erst dreijähriger Sohn Kåjnriç II. (1456–1527), unter dessen Regentschaft die Maiorer stabil blieben. Ihm folgten Glödwig I. (1527–1573) und Rykärd II. (1573–1614), die das Reich verwalteten, aber wenig territorialen Zugewinn erzielten.

Rykärd II.'s Sohn, Mögzimiän I. (1614–1687), führte von 1652 bis 1671 einen Krieg gegen das Konstantinische Reich, um Gebiete im Süden des heutigen Mariusanien zu erobern. Trotz anfänglicher Erfolge mussten die Maiorer eine Niederlage hinnehmen, und das Konstantinische Reich behauptete seine Kontrolle. Mögzimiän I.'s Nachfolger war sein Sohn Kåjnriç III. (1687–1743), der die Regentschaft übernahm.

Wegen den zwischen 1767–1789 in ganz Südwestabsurdistan stattfindenden sehr starken Erdbeben und Flutkatastrophen ist ein Großteil der dortigen Maiorer-Bevölkerung nach Nordosten geflohen. Der letzte Maiorer-Herrscher Glödwig II. (Sohn von Kåjnriç III., er herrschte von 1743 –1791) und max. 300 Menschen sind dort geblieben, diese sind aber nach und nach wegen der anhaltenden Naturkatastrophen und Dürreperioden verstorben.

Die Ursprünge der Sannikesier:

Nach dem Untergang des Maiorer-Reiches begannen Anfang des 19. Jahrhunderts die ersten Siedlungen der Englischsprachigen Sannikesier rund um die heutige Küste der Hauptstadt Flydoria zu entstehen. Diese frühen Siedlungen breiteten sich langsam aus, und die Sannikesier besiedelten nach und nach die Inseln des Sonnenarchipels. Ihre Expansion führte sie bis in den Norden, wo sie ab 1938 auf viktorisches Territorium trafen.

Krieg mit den Viktoriern und Expansion:

Zwischen 1938 und 1962 führten die Sannikesier einen entscheidenden Krieg gegen die Viktorier. Sie gewannen nicht nur an Einfluss, sondern sicherten sich auch wichtige Gebiete im Süden Nord-Viktorias. Zuvor, zwischen 1927 und 1935, eroberten sie die gesamte Insel des Sultanats Orian im Süden und integrierten diese erfolgreich in ihr Territorium.

Fremdherrschaft durch das Imperium Mariusanien:

Nach dem Sieg über die Viktorier dauerte es jedoch nicht lange, bis das Imperium Mariusanien die Kontrolle über das Land anstrebte. Bereits 1949 begann die militärische Invasion mariusanischer Truppen, die bis 1971 zur vollständigen Eroberung Sannikesiens führte. Während der Besatzung wurden große Teile des Landes als mariusanische Provinzen verwaltet, wobei die Portugiesischsprachigen Siedler aus dieser Zeit eine bleibende kulturelle Spur hinterließen.

Kampf um die Unabhängigkeit:

Am 23. April 2009 erklärten die Sannikesier ihre Unabhängigkeit. Diese wurde jedoch vom Imperium Mariusanien nicht anerkannt, und das Land blieb in politischer Isolation. Selbst bei der Gründung der CONAS am 23. Januar 2019 konnte Sannikesien seine Souveränität noch nicht durchsetzen. Erst am 29. Oktober 2019 gelang es den Sannikesiern schließlich, ihre vollständige Unabhängigkeit als Föderative Republik zu erlangen. An diesem Tag trat das Land offiziell der CONAS bei und festigte seinen Platz in der internationalen Gemeinschaft.