Königreich St. Nikolia

Königreich St. Nikolia

Království Svatého Nikoly

 

       

             Flagge                         Wappen


Das Königreich St. Nikolia (tschechisch Království Svatého Nikoly) ist eine absolute Monarchie im Südosten von Absurdistan. Sie liegt südöstlich von Sannikesien, südlich von Mariusanien, nordöstlich von Attilaország und nordwestlich von Schuckland. Sie ist Gründungsmitglied der CONAS . Sie ist bekannt für ihr Kollorer Königsschloss und dem Export von Kaffee und Bier.

Wahlspruch

„Bůh žehnej Královně“ (Gott segne die Königin)

Amtssprache(n) Tschechisch und Deutsch
Hauptstadt

Slavní Kollore (kurz Kollore)

Staats- und Regierungsform Absolute Monarchie
Staatsoberhaupt

Königin Nikola Theresa I.

Regierungschef Hrabě (Graf) Tomá Kasserák
Fläche 86.193 km²
Einwohner 15.236.672 (01.01.2023)
Bevölkerungsdichte 176,77 Einwohner je km²
Währung Kollo (KL)
Bruttoinlandsprodukt 

KKP: 995,4 Mrd. ©️ (2023)

Nom.: 1,3 Bio. ©️ (2023)

BIP pro Kopf

KKP: 62.703,98 ©️ (2023)

Nom.: 85.320,47 ©️ (2023)

Gründung 04. Dezember 2009
Unabhängigkeit 23. Januar 2019 (von Mariusanien)
Nationalhymne „Ať žije královna Nikola“
Nationalfeiertag

04. Dezember (Staatsgründung)

Länderkürzel SNK
Vorwahl +4
Internet-TLD .nk
KFZ-Kennzeichen NK

Geschichte

St. Nikolia ist ein Land mit einer tief verwurzelten, jedoch oft übersehenen Geschichte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich von den Remidiče (dt. Remidier), einem tschechischen Volk, besiedelt, hat es seine Identität über Jahrhunderte hinweg bewahrt, auch wenn das Wissen über seine frühen Bewohner begrenzt ist.

Die Ursprünge – Das Volk der Remidiče:

Die Remidiče lebten nördlich der heutigen nikolischen Hauptstadt Slavní Kollore. Sie waren ein tschechischsprachiges Volk, über das nur wenig bekannt ist. Eine herausragende historische Figur aus diesem Volk war Raculos von Kollore (tschechisch Ráčulek), der als Gründer der Stadt Racolion (heute Oculus Avis in Mariusanien) gilt. Sein Grab wurde nahe Akti Patrik in Schuckland entdeckt, was die historische Bedeutung des Volkes unterstreicht. 

Eroberung durch Konstantinien:

Mitte des 16. Jahrhunderts begann das Konstantinische Reich, die Gebiete der Remidiče systematisch zu erobern. Unter der Herrschaft von Konstantinien geriet das Volk für mehr als 175 Jahre unter fremde Kontrolle. Die Besetzung dauerte bis 1725 und prägte die Region kulturell und politisch nachhaltig, auch wenn sich die Remidiče als Volk während dieser Zeit weitgehend behaupten konnten. Dieser lange Zeitraum der Fremdherrschaft führte jedoch zum schrittweisen Zerfall der remidischen Identität, was später die Entstehung der Nikolier als dominierendes Volk in der Region begünstigte.

Die Nikolier und das Imperium Mariusanien:

Nach dem Ende der konstantinischen Besetzung setzten die Nikolier (Nachfahren der Remidiče) die Entwicklung der Region fort. Ab 1880 wurden die Nikolier erstmals in einer mariusanischen Chronik erwähnt. Ihre Kultur und ihr Einfluss wuchsen, doch 1910 erklärte das Imperium Mariusanien ihnen den Krieg. Die darauffolgenden fünf Jahre endeten mit der vollständigen Eroberung ihres Gebiets durch das Imperium. Die Fremdherrschaft der Mariusanier prägte das Land nachhaltig, indem sie die politische und kulturelle Autonomie der Nikolier unterdrückte.

Der Weg zur Unabhängigkeit:

Im frühen 21. Jahrhundert formierte sich unter den Nikoliern eine neue Bewegung, die ihre Unabhängigkeit und Identität wiederherstellen wollte. Am 4. Dezember 2009 krönten sie Nikola Theresa I. zur Königin, was ein symbolischer Akt gegen die Vorherrschaft des Imperiums Mariusanien war. Dennoch erkannte das Imperium diese Unabhängigkeit nicht an.

Erst mit der Gründung der CONAS am 23. Januar 2019 erlangte St. Nikolia offiziell seine Souveränität. Als eines der fünf Gründungsmitglieder der CONAS fand das Land internationale Anerkennung und trat in eine neue Ära ein.